Schinken

Standards


Standards sind wichtig, geben sie doch Sicherheit, etwas, auf das man sich verlassen kann. Im Idealfall - ein einfacher, sinnvoller Standard - ergibt er sich fast automatisch und es ist nicht schwierig, sich daran zu halten. Daher finde ich es so wichtig, auch in der Küche einige Standards zu haben, Gerichte, die ich im Repertoire habe, die ich auswendig kann und natürlich die wir gerne mögen.

Für uns ein Klassiker in diesem Bereich ist eine Brokkolisuppe mit Nudeln:

 

Brokkolisuppe

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Schinken schneiden


In unserer Gegend gibt es augenscheinlich eine Tradition:
Wurst und Schinken wird hier schon geschnitten verkauft. Gerne dürfen die Scheiben auch mal etwas länger liegen und antrocknen, am Rand leicht wellig werden. Irgendwie scheint da jemand den Begriff luftgetrocknet falsch zu verstehen...
Und ich meine noch nicht einmal dieses abgepackte, verschweisste Lebensmittelimitat, das in zu vielen Läden herumliegt, sondern die Ware, die auch bei besseren Fleischern oder Lebensmittelhändlern angeboten wird.
In anderen Ländern, achwas schon in anderen Gegenden Deutschland und sogar beim italienischen Anbieter um die Ecke wird gezeigt, wie es richtig geht: Erst wenn ich etwas bestelle, wird die Ware frisch aufgeschnitten. Natürlich dauert das aufschneiden länger, so ca. 30-40 Sekunden des kostbaren Lebens gehen dabei schon drauf. In dieser Zeit kann ich mich aber mit dem Menschen hinter der Theke unterhalten und erfahre mit etwas Glück auch noch etwas über das Produkt. Oder halt interessante Neuigkeiten über Gott und die Welt. (Ja, auch in Osnabrück gibt es positive Ausnahmen!)

Jedenfalls, eine Schneidemaschine fehlte noch in unserer Spielzeugsammlung, da musste ich endlich handeln. Aber nicht so ein preiswerter Schrott aus Plastik, mit Messer das eher reisst als schneidet sollte es sein, sondern eine echte, klassische Aufschnittmaschine, Edelstahl, Aluminium, gerne auch gebraucht...

Berkel Typenschild

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